München – DriveNow ist im buchstäblichen Sinne auf der Überholspur. Kein anderer Carsharing-Anbieter kann so eine Erfolgsgeschichte verbuchen. Auch der Rückblick auf das Geschäftsjahr 2015 ist positiv. Und das obwohl sich die Carsharingbranche insgesamt teils harscher Kritik ausgesetzt sah.
Eigene und unabhängige Studien, u.a. in Zusammenarbeit mit WiMobil und car2go belegen jedoch einen positiven Effekt von Carsharing auf den Öffentlichen Nahverkehr. Zahlreiche Neueinführungen bekannter Automodelle von BMW und Mini hoben die Qualität der DriveNow-Flotte auf ein noch nie dagewesenes Niveau. Mit dem vollelektrischen BMW i3 können Kunden die Vorteile spontaner Elektromobilität zum vergleichsweise schmalen Taler erleben. Auch besonders sportliche Modelle fanden den Weg in die mehr als 4.000 Autos umfassende Flotte. Darunter z.B. der BMW 120d oder der Mini Cooper S mit je 184PS. Letzteren gab es sogar als Cabrio. Zudem fand nach einem Testlauf auch die BMW 2er Reihe als Cabrio und Active Tourer den Weg in die Carsharing-Städte.
Großer Kundenstamm und attraktive Flotte
DriveNow ist 2015 wieder stark gewachsen. Mittlerweile sind gut 580.000 Kunden reistriert, davon ca. 490.000 in den fünf deutschen Städten Berlin, Hamburg, München, Köln und Düsseldorf. Wie viele davon wirklich aktiv mindestend einmal im Monat den Service nutzen, verrät DriveNow allerdings nicht. Der größte Standort Berlin konzentriert ungefähr 170.000 registrierte Nutzer auf 1.000 Autos in einem Geschäftsgebiet von rund 140 Quadratkilometern. Besonders stolz ist man bei DriveNow auf technsiche Innovationen und Koperationen. 20% der Flotte sind rein elektrisch angetrieben – der Standort Kopenhagen läuft ausschließlich mit Strom. Neben neuer Autos in der Flotte steht auch das App-Team von DriveNo nicht still und bringt immer wieder neue Versionen in den App-Store, u.a. auch für die AppleWatch.
Weitere Standorte im Ausland in 2016
Im laufenden Jahr wird DriveNow den strategisch klugen Wachstumskurs fortsetzen. Es werden neue Standorte sondiert und man kann davon ausgehen, dass berteits 2015 mit neuen Gesprächen begonnen wurde. „Das Joint Venture DriveNow ist im Kernmarkt Deutschland auch das erfolgreichste Carsharing-Unternehmen“, sagt Sebastian Hofelich, einer der Geschäftsführer bei DriveNow in einer Pressemitteilung. „Seit über einem Jahr arbeiten wir hier profitabel. Mit dem Wissen, wie man ein profitables und nachhaltiges Carsharing-Konzept aufbaut, bringen wir DriveNow nun in weitere ausländische Märkte. Unser Ziel ist es, in den großen Metropolen Europas eine relevante Verkehrsoption anzubieten, die Menschen von nachhaltiger Mobilität überzeugt, und die Städte dabei zu unterstützen, ihren Verkehrsproblemen nachhaltig zu begegnen.“ Schon jetzt können Kunden in Wien oder Stockholm das Carsharing -Joint-Venture von BMW und Sixt in Anspruch nehmen.
Bild: DriveNow