[Schweiz im Dezember 2014] Der BMW i3 polarisiert bis in die Haarspitzen. Die einen finden, er ist Rückschritt im Fortschritt, den anderen ist er im genau richtigen Maße seiner Zeit voraus. So langsam kommt er auch bei den Autovermietern an.
Sixt hat ihn schon – Hertz zieht jetzt in der Schweiz nach. Mit dem innovativen Gesamtkonzept des BMW i3 gehen beide Autovermieter auf Kundenfang. Dass der BMW i3 gut ankommt, beweisen einige Erfahrungsberichte in unserem Forum. Satt liegt er wie sein großer Bruder der BMW i8 auf der Straße. Denn trotz der schmalen Reifen trägt der niedrige Schwerpunkt – clevere Akkuplatzierung und Carbonkarosserie sei Dank – zum ungeahnten Fahrspaß bei.
Flüsterleise und lokal emissionsfrei durch die Stadt
„Mit einer Miete des BMW i3 erleben unsere Kunden nicht nur puren Fahrspass, sondern können sich ungezwungen an die neue Technologie herantasten. „Auch für unsere Firmenkunden ist das Fahrzeug ein nachhaltiger Beitrag zur Umwelt“, sagt Roberto Delvecchio, Marketingleiter von Hertz Schweiz gegenüber dem Online Portal HappyTimes. Damit will er den Businesskunden die Sorgen nehmen, aufgrund der eingeschränkten Reichweite liegen zu bleiben. Denn trotz der modernen Akkutechnik und des verhältnismäßig sparsamen Elektromotors (ja auch hier gibt es Unterschiede!), können im Alltagsbetrieb nur ca. 120 Kilometer mit einer Akkuladung zurückgelegt werden. Für die meisten Besorgungen reicht dieser Aktionsradius. Nicht jedoch für längere Urlaubs- oder Geschäftsreisen. Den BMW i3 gibt es optional allerdings auch mit einem Range Extender. Das ist ein zusätzlicher Verbrennermotor im Heck, der im optimalen Wirkungsbereich arbeitend als Generator Strom für den E-Antrieb liefert. Wer also keine Lust auf lange Wartezeiten beim BMW-Händler für eine Probefahrt hat, bucht einfach eine ausführliche Testfahrt bei Sixt in Deutschland oder ab sofort auch bei Hertz in der Schweiz.