Ein Sixt Häuptling auf Abwegen

Diese Fahrt hat sich unser Forenmitglied Cpt.Tahoe sicher anders vorgestellt. Um einen Unfall zu vermeiden, weicht er mit seinem Jeep Grand Cherokee auf einen Acker aus, der sich als „Mistfalle“ entpuppt. Mit vereinten Kräften ging am Ende aber alles gut.

Das Mietwagen-Talk Jahr 2014 war gespickt mit vielen richtig guten Erfahrungsberichten unserer User. Vom kleinen Polo mit bärenstarken Motor bis zur S-Klasse mit dem prestigeträchtigen V12 war beinahe alles dabei, was die Autowelt hergibt. Den unfreiwillig komischen Höhepunkt liefert Cpt.Tahoe mit seiner Fahrt im Jeep Grand Cherokee, den er beim rettenden Versuch, einen Auffahrunfall zu verhindern, im Feld neben der Straße versenkt.

„Auto hochgepumpt, Untersetzung rein und los…“

Denkste! Denn nichts geht mehr. Trotz permanentem Allradsystem mit intelligenter Drehmomentverteilung, lässt sich der 250PS Indianer-Häuptling nicht aus dem verschneiten Untergrund befreien. Der Schuldige ist schnell gefunden und bildet eine schmierige und nachgiebige Oberfläche: Ein Misthaufen hat sich unterm ersten zarten Schnee versteckt. Durchdrehende Räder und Matsch sind kein gutes Rezept für Traktion. Das Profil der Allwetterreifen setzt sich zu und der Jeep gräbt sich immer tiefer in die Mischung aus Schlamm, Schnee und tierischem Dung.

„Sorry für den Dreck, uns ist ein Missgeschick passiert“

Zum Glück ist der Geländewagen im Grunde genau für solche Zwecke gebaut. Ein robuster Unterbodenschutz lässt den Mietwagen von Sixt zwar aufsetzen, verhindert aber bleibende Schäden. Wie von Zauberhand finden Cpt.Tahoe und sein Beifahrer zwei Schaufeln in der Nähe des Unglücksortes. Beide fangen an zu Schaufeln und versuchen durch Hin- und Herfahren eine langsame Befreiung aus dem eisigen Misthaufen. Nach ewig langen zwei Stunden gelingt das auch endlich. Der Jeep sieht zwar aus als wäre er auf einem Werbedreh gewesen. Aber mit einem freundlichen Hinweis auf einem Zettel landet der Autoschlüssel wieder bei Sixt im Tresor. „Sorry für den Dreck, uns ist ein Missgeschick passiert.“ Als Glücksgriff erwies sich also die nicht klassengerechte Bedienung der Miete. Mit einem avisierten Kombi aus LWAR (z.B. Mercedes E-Klasse, Audi A6 oder BMW 5er jeweils als Kombi) wäre die Situation vielleicht nicht so glimpflich ausgegangen.

Bilder: Cpt.Tahoe für Mietwagen-Talk

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